Die bessere Alternative: Wohngemeinschaft für Intensivpflege
Wohngemeinschaften für tracheotomierte und beatmete Menschen
Wohngemeinschafts-Konzepte verfolgen ein therapeutisches Ziel: Menschen, die aufgrund einer schweren Erkrankung und Bedürftigkeit stets auf fremde Hilfe angewiesen und in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, soll (sofern medizinisch möglich) wieder ein würdevollen und selbstbestimmten Leben ermöglicht werden. Diese Wohnungsangebote richten sich bspw. an Patienten mit chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD), schwerwiegenden neurologischen Erkrankungen, an Apalliker oder an Patienten mit Tumoranamnese.
Die fachliche Betreuung wird rund um die Uhr durch entsprechend ausgebildetes Pflegepersonal und Therapeuten sichergestellt. Die für die Behandlung bereitgestellten technischen Geräte und Hilfsmittel werden durch qualifizierte Mitarbeiter so kalibriert, dass auch die Patienten, die 24-Stunden beatmet werden müssen, langfristig ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen können. Die Intensivpflege-WGs gibt es im Nordwesten an mehreren Standorten, für 4, 6, 9 oder 12 Bewohner.